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Lieder der Erde (2024)
Lieder der Erde (2024)
Mächtige Gletscher, klares Wasser, einsame Wälder, wilde Tiere: Norwegens Bergwelt ist von atemberaubender Schönheit.
Der Vater von Regisseurin Margret Olin hat sein ganzes Leben in einem abgelegenen norwegischen Tal verbracht. 10.000 Jahre alte Endmoränen befinden sich in der Nähe der Farm im Westen Norwegens, mit der schon seine Vorfahren ihren Lebensunterhalt erwirtschaftet hatten. Ihr aller Leben war von der engen Verbindung mit der Natur geprägt, nur so konnten sie überleben. Seit deren Kindheit war der heute 84-jährige gemeinsam mit seiner Tochter in der Natur unterwegs. Gemeinsam wandern die beiden auf den Spuren der Familie – und ihren eigenen. Auf bemoosten Wegen an klarem Wasser erzählt der Vater vom Leben mit der Natur, von seinen Gefahren – und der Abgeschiedenheit. Über die innige Verbindung zu seiner Frau, die das Leben im Westen Norwegens mit ihm teilt. Die Kraft der Elemente hat sie Demut gelehrt. Sie verbindet eine tiefe Liebe zu diesem Land. Der Film ist eine Reise durch die Jahreszeiten am Fjord. Gewaltige Panoramen bis hin zu Mikro-Beobachtungen zeigen hautnah die größtenteils wilde und unberührte Natur. Ein berührendes Portrait des Lebens in und mit der Natur. Und ein eindringlicher Appell, sie zu erhalten.
Lieder der Erde (2024) | SWR Doku
Aktueller Hinweis:
Der Vater der Regisseurin ist nach der Premiere des Films verstorben.