Wie ist unsere Welt noch zu retten?
Wie ist unsere Welt noch zu retten?
Eine Krise jagt die andere. Unsere Zuversicht und unsere Hoffnung auf eine gerechte, friedliche und intakte Welt werden immer weniger. Doch ist wirklich alles so schlecht geworden? Und was können wir tun, um unsere Zukunft zu verändern und mit zu gestalten? Künstler*innen haben sich Gedanken gemacht und zeigen Wege auf, wie wir die Welt von morgen gestalten können.
„Twist“ stellt Kunst- und Kulturschaffende vor, die die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgegeben haben – wie den Schweizer Theaterregisseur und Aktivist Milo Rau. In seinem Essay „Die Rückeroberung der Zukunft“ begreift er den Zustand der Welt trotz aller Ungerechtigkeiten als veränderbar. Das thematisiert er jetzt wieder in der Oper „Justice“.
In Zukunft positiv bauen, das zeigt uns die korsische Architektin Amelia Tavella mit ihren Schulen und anderen Gebäuden. Ihr ist das Zusammenspiel aus natürlichem Baumaterial, Landschaft und kulturellem Erbe wichtig.
Der französische Oskar-Preisträger Luc Jacquet will mit seinen Filmen die endlose Weite der Antarktis schützen und präsentiert atemberaubende Bilder in seinem neuesten Epos „Die Rückkehr der Pinguine“.
Der Pariser „Spiegel“-Korrespondent Ulrich Fichtner erzählt in seinem Buch „Geboren für die Welt von Morgen“ ohne jeden Pessimismus und mit spannenden Fakten, wie unsere Kinder in Zukunft leben könnten.
Im Museum Tinguely in Basel begleitet „Twist“ die Schweizer Fotografin Gina Folly in die Ausstellung „Otto Piene. Wege zum Paradies“. Der 2014 verstorbene deutsche Künstler wollte schon damals mit seinen Werken die Welt friedlicher und nachhaltiger machen.
Wie ist unsere Welt noch zu retten? | Twist | ARTE
Kulturmagazin (D/F/E 2024, 30 Min)