Erdoğan als Anti-Atatürk? Was bleibt 100 Jahre nach der Staatsgründung?
Erdoğan als Anti-Atatürk? Was bleibt 100 Jahre nach der Staatsgründung?
Die Türkei blickt auf eine lange, bewegte und konfliktreiche Geschichte zurück. Mit der Ausrufung der türkischen Republik am 29. Oktober 1923 wollte Mustafa Kemal Atatürk den Weg für einen modernen und laizistischen Staat ebnen. Die Staatsgründung ist nun 100 Jahre her.
Seitdem ist auf dem Kernland des ehemaligen Osmanischen Reichs viel passiert. Die laizistische Vorstellung Atatürks, Staat und Religion strikt voneinander zu trennen, wurde unter der AKP-Regierung Erdoğans ausgehöhlt.
Wie sieht die Wirklichkeit aus in der Türkei unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan? ZDF-Korrespondent Jörg Brase hat sechs Menschen in der Türkei getroffen, die aus ihrer ganz eigenen Lebenserfahrung heraus auf ihre Heimat und deren einhundertjährige Geschichte blicken.
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