Die Philosophie von „Dune“ | Gert Scobel
Die Philosophie von „Dune“ | Gert Scobel
Die alte Kantsche Frage „Was ist der Mensch?“ steht im Zentrum von Denis Villeneuves „Dune 2“. Die filmische Annäherung an Frank Herberts Wüstenepos Dune durchdenkt komplexe ökologische Veränderungen der Welt, zeichnet eine dystopische Vision unserer Zukunft und wirft grundlegende philosophische Fragen auf.
Science-Fiction-Fan Gert Scobel zeigt in seiner Analyse, wo Ideen aus Existenzialismus, Taoismus und Buddhismus in das Werk eingeflossen sind und wie viel Öko-Philosophie nach Arne Næss darin zu finden ist.
Links und Quellen:
Frank Herbert: Dune – Der Wüstenplanet, in der neuen Übersetzung von Jakob Schmidt (2021)
Arne Næss: Shallow and the Deep. Oslo: Inquiry, 1972
Nietzsche: Also sprach Zarathustra, 1883 – 1885
Kant: Logik – Ein Handbuch zu Vorlesungen, 1800
Kapitel:
00:00 Intro
01:21 Die Philosophie(n) von Dune
02:42 Ökologie
09:26 Postkolonialismus
12:01 Drogen
15:08 Butlers Dschihad
18:26 Was ist der Mensch?
22:45 Outro
Die Philosophie von „Dune“ | Gert Scobel