Reporter in Hitlers Krieg – von der Diktatur in die Demokratie
Reporter in Hitlers Krieg – von der Diktatur in die Demokratie
Sie kamen aus Hitlers Propagandakompanien und wurden zu mächtigen Medienmachern der jungen Bundesrepublik: Journalisten wie Henri Nannen, Peter von Zahn, Karl Holzamer und Co.
Propaganda ist im Zweiten Weltkrieg eine gefährliche Waffe. „Propaganda spart Blut“ besagt ein Spruch der Zeit. Nicht verwunderlich, dass Propaganda mit Kriegsbeginn 1939 enorm an Bedeutung gewinnt. Kein anderes Land investiert so viel in psychologische Kriegsführung wie Hitler-Deutschland. Die Wahrheit wird dabei – wie so oft – zum ersten Opfer.
Im Dritten Reich sind für die Berichte von der Front die Propagandakompanien, kurz PK genannt, verantwortlich. Zivilen Journalisten ist der Zugang zu den Kampfzonen verboten. Nur PK-Reporter dürfen vom Krieg berichten. Als Reporter kommen Soldaten mit militärischer Ausbildung zum Einsatz. Zum ersten Mal in der jüngeren Kriegsgeschichte berichten also Soldaten, die dem Gehorsam verpflichtet sind, als Teil einer Armee über den Krieg. Journalisten im Dienst des Regimes und seiner Ideologie: Welche Rolle spielten sie und was haben sie bewirkt, die Reporter in Hitlers Krieg?
Reporter in Hitlers Krieg – von der Diktatur in die Demokratie | Terra X
Ein Film von Jörg Müllner