Leben auf Juist: Neue Ideen für den Tourismus
Leben auf Juist: Neue Ideen für den Tourismus
In jeder Saison konkurrieren die Ostfriesischen Inseln in der Nordsee um neue Gäste. So auch Juist. Die Insel ist nur 900 Meter breit und 17 Kilometer lang, liegt zwischen Borkum im Westen und Norderney im Osten. Ein Naturparadies und Touristen-Hotspot mit rund 130.000 Gästen im Jahr. Wer die Urlauber ansprechen will, muss attraktive und auch neue Angebote anbieten. „die nordstory“ begleitet auf Juist vier engagierte Menschen, die mit neuen Ideen ihre Gäste überzeugen möchten.
Der gebürtige Chilene Victor Ulloa De La Torre-Habbinga baut eine neue Kitesurfschule in den Inselsand. Er hatte eine bunte Station in Holzoptik geplant, so wie man sie in der Karibik findet. Auf die Insel wird allerdings etwas ganz anderes geliefert.
Sandra und Frank Axmann haben im Frühjahr in Portugal auf einem Weingut gearbeitet. Nun schaffen sie einige Flaschen Wein aus dem Süden im Handkarren über den Deich auf die Fähre zur Insel. Pünktlich zum Saisonstart möchten sie den „Tropfen“ in ihrem neuen Feinkostbistro servieren und eine Marktlücke auf der Insel schließen.
Aus dem Weserbergland ist die 43-jährige Pastorin Stefanie Lohmann mit neuen Ideen auf die flache Insel in der Nordsee gezogen. Die Niedersächsin spielt Schlagzeug, nimmt Podcasts auf und hält Taufen ab mit Nordseewasser am Strand.
„die nordstory“ begleitet diese optimistischen und kreativen Menschen, und zeigt, ob ihre neuen Konzepte bei den Juister Touristen und den Einheimischen ankommen.
Leben auf Juist: Neue Ideen für den Tourismus | die nordstory | NDR Doku