Franz Hohler – eine Lebensreise
Franz Hohler – eine Lebensreise
Ob beim Cello-Duett mit seiner Enkelin, bei der halsbrecherischen Holunderblüten-Ernte oder im Archiv-Keller seines Hauses. Die Hommage über Franz Hohler zeigt die unbekannten Seiten des wohl vielfältigsten Schriftstellers, Musikers und Kabarettisten der Schweiz.
In «Franz Hohler – Eine Lebensreise» von Regisseurin Martina Egi findet alles zusammen: die besten Bühnen- und Fernsehmomente, ergänzt mit schrägen Fundsachen aus Hohlers privatem Archiv. Die Kamera begleitet den 80-Jährigen in seine Heimatstadt Olten SO, die ihm eine Ausstellung widmet, und in sein ehemaliges Elternhaus, wo seine Liebe zu Büchern ihn als Fünfjährigen fast das Leben gekostet hätte.
Seit bald einem halben Jahrhundert wohnt Franz Hohler mit seiner Frau Ursula in Zürich-Oerlikon. Hier sind auch ihre Söhne Kaspar und Lukas aufgewachsen, die mit ihren Familien oft und gerne zu Besuch kommen. Speziell Enkelin Adina, 10, hat die musikalische Leidenschaft ihres Grossvaters geerbt. Einmal pro Woche spielen sie gemeinsam Cello.
«Franz Hohler – Eine Lebensreise» wirft einen etwas anderen Blick auf den Schriftsteller, Kabarettisten, Musiker und Familienmensch. Ein unterhaltsamer, aber auch nachdenklicher Blick zurück auf ein Leben, das mit einer mutigen Entscheidung seinen kreativen Lauf nahm und auf das er mit 80 Jahren mit bescheidenem Stolz zurückblicken darf
Franz Hohler – eine Lebensreise | DOK | SRF
Ein Film von Martina Egi