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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 12 Monaten
Kobalt aus Marokko: Toxisches Geschäft für BMW?

BMW brüstet sich mit Nachhaltigkeit, auch in Sachen Zulieferern – und setzt dabei auf einen Schlüsselrohstoff für die E-Mobilität: Kobalt. Doch eine Recherche von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung offenbart Zustände in Marokko, die nicht grün, sondern giftig sind. Demnach ist BMWs vermeintliche Vorzeigeprojekt – eine Kobaltmine in Marokko – womöglich eine existentielle Bedrohung für Umwelt und Menschen. Der Grund: Durch die Mine gelangen möglicherweise große Mengen des giftigen Rohstoffs Arsen ins Wasser. Der marokkanische Rohstoffkonzern Managem weist die Vorwürfe zurück. Und BMW? Benedikt Strunz, Sebastian Pittelkow und ihr Team haben mit Betroffenen in Marokko gesprochen, Zulieferer und Abnehmer konfrontiert. Bei 11KM nimmt der Investigativreporter des NDR uns mit – nach Nordafrika und zurück in Deutschland auch auf die IAA – stets mit der Frage im Gepäck, wer was tun muss, um Missstände in Zulieferländern zu verhindern.

Kobalt aus Marokko: Toxisches Geschäft für BMW? | 11 KM