Klimakatastrophe in den USA: Kommt bald der Krieg ums Wasser?
Klimakatastrophe in den USA: Kommt bald der Krieg ums Wasser?
Hitze, Dürre, Brände: Die Folgen des Klimawandels sind auch in den USA deutlich zu spüren. Doch ein erbitterter Kampf um die Deutung der Fakten und die richtige Umweltpolitik hat begonnen.
Das ganze Ausmaß des Klimawandels wird spätestens 2021 sichtbar, als Waldbrände ganze Ortschaften in den USA vernichten und Farmer sich angesichts der Dürre für den Krieg ums Wasser rüsten. Trotz dieser existenziellen Bedrohung werden die Ressourcen weiterhin rücksichtlos verschwendet. Denn viele, vor allem konservative Amerikaner, halten den menschengemachten Klimawandel für eine Lüge. Für sie ist nicht die Erderwärmung, sondern eine politische Verschwörung der wahre Grund dieser Katastrophe.
In religiösen Gemeinschaften und auf pseudowissenschaftlichen Veranstaltungen verbreiten selbsternannte Klimaexperten ihre Erzählungen. Mitunter werden sie dafür von eben der Industrie unterstützt, die mit viel CO2-Ausstoß zum Klimawandel beiträgt.
Andere hingegen suchen nach Möglichkeiten und Methoden der Anpassung an die Folgen der Erderwärmung: Etwa Ray Archuleta, ein pensionierter Biologe, der konservativen Farmern Methoden zum Wassersparen zeigt. Oder Doniga Markenard, die mit nachhaltiger Viehzucht die Böden fruchtbar hält. Aber auch der Rebuplikaner Rex Harris, der als Bürgermeister von Lancaster das Städtchen zur mehrfach preisgekrönten Öko-Hochburg transformiert.
Klimakatastrophe in den USA: Kommt bald der Krieg ums Wasser? | ZDFinfo Doku
Ein Film von Ibar Aibar und Fanny Chauvin