Irak: Die Jesiden, die überlebt haben …
Irak: Die Jesiden, die überlebt haben …
Getötet, missbraucht und versklavt – seit 2014 wurde die kurdische Minderheit der Jesiden von den Terroristen des IS systematisch gejagt.
3000 Frauen und Kinder der Jesiden sind noch immer vermisst – 300 000 Frauen, Männer und Kinder dieser kurdischen Minderheit leben heute als Vertriebene in Lagern im Norden des Irak: Sie haben alles verloren, ihre Aussichten auf ein neues Leben irgendwo sind zurzeit gleich Null. In ihrem monotheistischen Glauben finden sich Elemente vieler nahöstlicher Religionen. Der IS schmähte sie als „Teufelsanbeter“ und wollte sie zum Islam zwingen – wer sich weigerte, den töteten sie, zumindest die Männer, Frauen und Kinder versklavten sie. Fünf Jahre nach dem Beginn der Verfolgung stehen die Jesiden heute am Ende eines langen Leidensweges. Aber wohin können sie nun gehen?
Irak: Die Jesiden, die überlebt haben … | ARTE Reportage