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4 Tage her
Identitätskrise – Kritik an der aufgeklärten Gesellschaft
Identitätskrise – Kritik an der aufgeklärten Gesellschaft
Es polarisiert, es regt auf und hat das Potential unsere Gesellschaft zu spalten. Es geht um "Wokeness" – einst ein Aufruf zu mehr Aufmerksamkeit für Gerechtigkeits- und Diversitätsfragen mit dem Ziel jedem das gleiche Gewicht in seiner Teilhabe zu ermöglichen.
Das empfanden viele angesichts der Überheblichkeit westlicher Gesellschaften als notwendig, doch heute sprechen viele im Zusammenhang mit Wokeness von einer Überhöhung von Partikularinteressen.
Sehen nur noch das aggressiv Spaltende und das Denunzieren von Andersdenkenden. Die Folge: Der Begriff Identität gewann an überbordender Bedeutung und wird von der linken Wokeness-Bewegung genau wie von rechten Identitären gleichermaßen instrumentalisiert.
Wie also nun steht es um eine Bewegung, die durchaus einmal gewertschätzt werden konnte, unsere liberale Demokratie zu bereichern und zu verteidigen?
Identitätskrise – Kritik an der aufgeklärten Gesellschaft | unter den linden
Michaela Kolster diskutiert dies mit ihren Gästen:
- Prof. Ulrike Ackermann, Politikwissenschaftlerin und Freiheitsfroscherin
- Jens Balzer, Autor und Publizist