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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 6 Monaten
Der Ukrainekrieg und der Druck auf Russlanddeutsche

„Re:“ zeigte 2022 Russlanddeutsche Familien bei der Bewältigung der mit dem Krieg verbundenen ganz unterschiedlichen Herausforderungen. Für „Re:visited“ kehren wir zurück in die Würzburger Community – nach zwei Jahren zermürbendem Kampf, tausenden Toten, nachlassender Unterstützung in der Bevölkerung und ohne Aussicht auf Frieden. Wie ergeht es der Community heute?

Seit dem 24. Februar 2022 geht ein Riss durch die Russlanddeutsche Community. Beispiel Würzburg Heuchelhof, ein Stadtteil, in dem viele Russlanddeutsche leben: Hier wurde kurz nach Kriegsbeginn das „Z“-Symbol an eine Kirche geschmiert. „Re: Zerreißprobe Ukraine-Krieg: Russlanddeutsche zwischen allen Stühlen“ zeigte 2022 Familien bei der Bewältigung der mit dem Krieg verbundenen ganz unterschiedlichen Herausforderungen: Scham und Angst, innerfamiliäre Spannungen, verstärkte Diskriminierung von Außen und oft auch Anfeindung aus den eigenen Reihen.
Für Re:visited kehren wir zurück – nach zwei Jahren zermürbendem Kampf, tausenden Toten, nachlassender Unterstützung in der Bevölkerung und ohne Aussicht auf Frieden. Was macht das mit der Community? Gelingt es jenen, die für ein gutes Miteinander kämpfen, die Stellung zu halten und Konflikte zu befrieden? Oder gewinnen Propaganda und die Spalter immer mehr Oberwasser?

Der Ukrainekrieg und der Druck auf Russlanddeutsche | ARTE Re:
Reportage (D 2024, 30 Min)