80 Jahre D-Day 1944 in der Normandie – Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm im Gespräch
80 Jahre D-Day 1944 in der Normandie – Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm im Gespräch
Der 6. Juni 1944 gilt als Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Über den Tag, der als D-Day in die Geschichte eingegangen ist, unterhält sich Uwe Jäger in SR 3 „Aus dem Leben“ anlässlich des 80. Jahrestages mit dem Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm. Im Morgengrauen des 6. Juni 1944 landeten die Alliierten am Omaha-Beach in der Normandie. Die Operation Overlord begann und damit die Befreiung Frankreichs und Westeuropas von den Nazis. Bis zur Kapitulation Nazi-Deutschlands sollte es allerdings noch bis 8. Mai 1945 dauern. Davor kam es noch zu schrecklichem Blutvergießen, Zehntausenden Toten und Verwundeten. Allein am Abend des D-Day registrierten die Alliierten Verluste von rund 12 000 Mann, darunter etwa 4400 Tote. Die Zahl der deutschen Verwundeten, Vermissten und Gefallenen wird auf 4000 bis 9000 Mann geschätzt. Der Militärhistoriker und Bestseller-Autor Klaus-Jürgen Bremm beleuchtet in seinem Buch „Normandie 44 – Die Entscheidungsschlacht um Europa“ unter anderem, ob die Invasion die entscheidende Wende im Krieg brachte und was auf den D-Day folgte. Dabei analysiert er die ersten geheimen Pläne der Landungsoperation, die Ereignisse am längsten Tag des Krieges und den anschließenden Vormarsch der Alliierten auf Paris.
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