Weggesperrt und eingeschüchtert – wie China Widerstand in Hongkong unterdrückt

Weggesperrt und eingeschüchtert – wie China Widerstand in Hongkong unterdrückt

In Hongkong wurde am 1. Juli der 26. Jahrestag der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China gefeiert. Wo 2019 heftige Proteste für Freiheitsrechte und gegen Chinas Unterdrückung stattfanden, herrscht vier Jahre später Leere. Kaum einer traut sich heute noch, Kritik an der kommunistischen Regierung Chinas zu äußern.

Denn im Juni 2020 ist das sogenannte chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong in Kraft getreten. Dies sieht vor, jegliche oppositionellen Stimmen in Hongkong zu bestrafen. Drohende Inhaftierungen der chinesischen Regierung schrecken die meisten Kritiker*innen in Hongkong ab, öffentlich Widerstand zu leisten. Auch die Protest-Hymne „Glory to Hongkong“ von 2019 soll verboten werden.

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