Cyberkriminalität vs. Hackerethik: So viel Macht haben Hacker im Internet
Cyberkriminalität vs. Hackerethik: So viel Macht haben Hacker im Internet
Sie hacken Account-Daten von Instagram, Whatsapp, Amazon und Co. und sogar Unternehmen wie McDonalds oder große Lieferdienst-Seiten sind vor ihnen nicht sicher. Bundesweit gibt es laut Schätzungen des Chaos Computer Clubs mehrere tausend Hacker. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrem Level an Fähigkeiten und der Hackerethik. Es gibt die „Whitehats“, die nur mit Erlaubnis von Unternehmen hacken, um Schwachstellen im eigenen System aufzuzeigen. „Blackhats“ nutzen Sicherheitslücken für Verbrechen und Betrug aus. Mit Cyberkriminalität und Hackerangriffen schädigen sie ihre Opfer oder klauen Daten, um z.B. Geld zu verdienen. „Greyhats“ agieren im Graubereich. Sie brechen zwar in fremde Systeme von Unternehmen ein, aber nur um diese darauf hinzuweisen. Dahinter steckt also ein höheres Ziel. Alle drei Hacker-Absichten finden sich im Film wieder. Reporter Mirco Seekamp räumt mit Vorurteilen auf. Keiner trägt einen Kapuzenpulli und auch sonst wird klar: Niemand hackt einfach gezielt deine Accountdaten, weil es viel zu aufwendig ist.
Deshalb die Frage: Wie viel Macht haben Hacker wirklich? Und wo sind die Grenzen?
Cyberkriminalität vs. Hackerethik: So viel Macht haben Hacker im Internet
Reporter: Mirco Seekamp
Kamera: Jurek Veit, Henrike Böttcher, Luca Schmitt-Walz
Schnitt: Danny Breuker
Recherche: Ann-Marlen Hoolt
CvD: Lea Semen