Trump vs. Harris: Die Stimmen aus Omaha, Nebraska können darüber entscheiden

Trump vs. Harris: Die Stimmen aus Omaha, Nebraska können darüber entscheiden

In Nebraska, USA sorgt ein kleiner Fleck auf der politischen Landkarte für große Spannung bei der US-Präsidentschaftswahl zwischen Ex-Präsident Donald Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris. Dieser eine Wahlkreis könnte entscheidend sein und das Ergebnis landesweit beeinflussen. Warum? In den meisten anderen Bundesstaaten gilt das „winner-takes-it-all“-Prinzip, also wenn ein:e Kandidat:in dort die Mehrheit erhält, verfallen die Stimmen für die Gegnerin oder den Gegner. Nebraska macht da eine Ausnahme: Hier wird nach Wahlkreisen oder Distrikten entschieden. Nebraska wählt insgesamt verlässlich rot, also republikanisch. Aber im Wahlkreis von Omaha, der größten Stadt des Bundesstaates, könnte es anders sein: Die Demokraten setzen alles daran, ihn blau zu machen, während auch die Republikaner mit großem Einsatz dort um die Stimmen kämpfen. Ruth und Jason Brown haben mit ihrer „Blue-Dot“-Kampagne eine wahre Graswurzelbewegung ins Leben gerufen. Tausende Unterstützer setzen sich voller Enthusiasmus für ihre Sache ein. Mit ihrer Energie und Entschlossenheit wollen sie Geschichte schreiben. Ob dieser kleine blaue Punkt die Wahl entscheidet, bleibt bis November offen.

0:00 Intro, ARD-Korrespondentin Kerstin Klein
0:52 Ruth und Jason Brown und ihre „Blue Dots“
1:26 „Blue Dot“-Schilder in Omaha
1:52 Wahlrecht in den USA und in Nebraska
2:06 Ruth bei Nachbar:innen, die auch „Blue Dot“-Schilder herstellen
3:18 ARD-Korrespondentin Kerstin Klein über die Graswurzelbewegung in Omaha
3:34 Republikaner in Omaha mit Matthew Zacher
4:21 Wahlrecht in Nebraska, Treffen im Café
5:58 „Blue Dot“-Rally
7:09 ARD-Korrespondentin Kerstin Klein zum Stimmungswandel in Nebraska

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