Menschen aus dem Labor? Forschung mit künstlichen Embryos
Menschen aus dem Labor? Forschung mit künstlichen Embryos
Aus 100 befruchteten Eizellen wird nur in 15 Fällen ein Kind. Warum bricht der menschliche Körper eigentlich so viele Schwangerschaften in den ersten Wochen nach der Befruchtung ab? Der Entwicklungsbiologe Nicolas Rivron versucht genau das in Wien herauszufinden – und kreiert dazu die Vorstufe eines Embryos künstlich im Labor. Seine Forschung könnte ungewollt kinderlosen Paaren enorm helfen – weckt bei Kritiker:innen aber düstere Frankenstein-Assoziationen. Könnten Forscher und Forscherinnen mit dieser Technik irgendwann einen Menschen im Labor züchten? Das klärt 11KM mit der BR- und NDR-Wissenschaftsjournalistin Daniela Remus, die mit uns den schmalen Grat zwischen Nutzen und Gefahr von Labor-Embryos auslotet.
Menschen aus dem Labor? Forschung mit künstlichen Embryos | 11KM