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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 1 Monat
Die kurze Zeit der Jugend | Im hohen Norden geboren

Von den schottischen Inseln über die isländische Vulkanplatte bis zu den norwegischen Fjorden machen aktive Vulkane, heftige Stürme und zugefrorene Flüsse das Leben nahezu unmöglich. Doch einige Tierarten haben sich an die widrigen Bedingungen angepasst …
Im dritten und letzten Teil der Reihe sehen sich die Tiere des hohen Nordens mit dem Auftakt des Winters konfrontiert.

Im dritten und letzten Teil der Reihe ist die Fauna des Nordatlantiks äußerst rauem Herbstwetter und ersten Kälteeinbrüchen ausgesetzt. In Island sind die Polarfüchse auf dem Felsen nach einem nahrungsreichen Sommer wohlauf. Ganz anders ihre Artgenossen von der Küste: Nur eines der sechs Fuchsjungen hat überlebt und ist nun ganz auf sich allein gestellt.
Bei Kegelrobben und Rentieren beginnt in diesen kalten Monaten eine intensive Paarungszeit. Während die Männchen um das Recht zur Fortpflanzung kämpfen, wagen sich die Jungtiere erstmals aus der sicheren Nähe ihrer Eltern.
Zur Fortpflanzungszeit tummeln sich rund 35.000 Kegelrobben auf den schottischen Monach Islands. Für die Kleinsten kann das Gedränge äußerst brenzlig werden: Manche verlieren im Gewühl ihre Mutter oder geraten zwischen die ringenden Männchen.
Die Rentierherden in Norwegen begeben sich Richtung Bergwiesen. Ihre Reise birgt auch Gefahren, denn sie müssen dabei mehrere Kilometer durch offenes Gewässer schwimmen.

Die kurze Zeit der Jugend | Im hohen Norden geboren | ARTE Family
Dokureihe (Schottland 2020, 44 Min)