Der Nazi-Plan: Emotionen, Hass, Lügen – Wie Hitler ein Land gleichschaltete
Der Nazi-Plan: Emotionen, Hass, Lügen – Wie Hitler ein Land gleichschaltete
Im Deutschland der 1920er herrschen Unsicherheit und Chaos. In diesem wirren politischen Klima entwickelt sich in München eine rechtsextreme, aggressive Bewegung, die später zur NSDAP wird. An ihrer Spitze: Adolf Hitler. Sie ist zunächst eine politische Randgruppe. Doch Hitler ist ein begabter Redner, der es schafft, seine Zuhörer zu fesseln und immer mehr Menschen in seinen Bann zu ziehen.
Dabei verbreitet er vor allem Hass und Lügen. Hitler ist ein Meister der Propaganda, die auf drei simplen Prinzipien beruht: Einfachheit, Wiederholung und Emotionalität. Und das zeigt Wirkung.
Anfang der 1930er Jahre bekommt die NSDAP Zuspruch aus sämtlichen Schichten der deutschen Gesellschaft. In einem nie dagewesenen Wahlkampf macht Hitler Werbung für seine Partei. Trotzdem verliert er die Wahl und Paul von Hindenburg bleibt Reichspräsident. Doch Hindenburg ernennt ihn am 30. Januar 1933 überraschend zum Reichskanzler. Innerhalb weniger Monate schalten die Nazis das ganze Land gleich und übernehmen endgültig die Macht.
Wie funktionierte die Propagandamaschinerie der Nazis? Und wie konnte es so schnell zu einem „Führerkult” kommen?
Der Nazi-Plan: Emotionen, Hass, Lügen – Wie Hitler ein Land gleichschaltete | ZDFinfo Doku
Ein Film von Alex Seaborne und Anke Lueddecke