Der deutsche Abgrund (1923–1928): Von einem geplatzten Putsch und Hitlers Comeback
Der deutsche Abgrund (1923–1928): Von einem geplatzten Putsch und Hitlers Comeback
Im Jahr 1923 hat die NSDAP rund 55.000 Mitglieder und Hitler inszeniert sich als starker Mann in der rechtsextremen Szene. Doch im Hintergrund bereitet Hitler einen Putsch vor. Der Putschversuch scheitert am 9. November 1923 und führt zum vorläufigen Ende der NSDAP. Die Bewegung wird verboten, ihre Anhänger zerstreuen sich und Hitler muss ins Gefängnis.
Während auf die Krisenjahre der Weimarer Republik die Zeit der „Goldenen Zwanziger“ folgt, schlummert die braune Bewegung im Untergrund – bis zu ihrem Wiederaufstieg. Die neue Republik lässt ihren Feinden viel Freiraum und Hitlers Parteifreund Julius Streicher verbreitet mit seinem Propagandablatt „Der Stürmer“ Hetze gegen Juden. Doch auch bei der Reichstagswahl 1928 deutet nichts darauf hin, dass die Nazis fünf Jahre später die Macht in Deutschland übernehmen werden.
Wie konnte der politische Wandel in so kurzer Zeit geschehen? Und was hat den Aufstieg der NSDAP begünstigt?
Der deutsche Abgrund (1923–1928): Von einem geplatzten Putsch und Hitlers Comeback | ZDFinfo Doku
Ein Film von Dominic Egizzi