Jung, verbittert, rechtsextrem: Hitlers Aufstieg in der NSDAP
Jung, verbittert, rechtsextrem: Hitlers Aufstieg in der NSDAP
Das Jahr 1918: Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges herrscht Chaos im Deutschen Reich. Ein Gefühl der Schande und Demütigung durchzieht die Gesellschaft – vor allem die jungen, aus dem Krieg heimgekehrten Soldaten.
München wird zu einem politischen Brennpunkt: Das vergiftete politische Klima der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges ist der Nährboden für rechten Extremismus, propagiert durch Schriftsteller wie Dietrich Eckart. Er ist Mitbegründer der Deutschen Arbeiterpartei und trifft 1919 auf Adolf Hitler. In Hitler sieht er einen Anführer für die aufkeimende rechte Bewegung. Mit der Zeit findet Hitler weitere Bewunderer, unter ihnen Rudolf Heß und Heinrich Himmler.
Doch wie schaffte es Hitler an die Spitze der NSDAP? Und wie kam es zum Putschversuch von 1923?
Das alles erfahrt ihr im ersten Teil unserer Doku-Reihe „Komplizen des Bösen“.
Jung, verbittert, rechtsextrem: Hitlers Aufstieg in der NSDAP | ZDFinfo Doku
Ein Film von Ashley Morris
00:00 Intro
01:44 Hermann Göring
04:48 Dietrich Eckart
07:29 Identitätssuche nach dem 1. Weltkrieg
09:36 Versailler Vertrag und Weimarer Republik
12:46 Suche nach einer Messias-Figur
17:03 Hitlers Image
19:11 Rekrutierung von Gefolgsmännern
24:14 Besetzung der Hauptrollen
26:41 Vorbereitung eines Putschs
30:58 Putsch in München
37:58 Putschversuch scheitert