Aralsee trocknet aus: Umweltkatastrophe
Aralsee trocknet aus: Umweltkatastrophe
Menschengemachte Umweltkatastrophen – immer häufiger treten sie auf, durch Überschwemmungen oder durch Trockenheit, wie zuletzt bei der Dürre in Südeuropa.
Doch beim Aralsee in Usbekistan gab es andere Ursachen – und die Folgen unterscheiden sich enorm von Italien und Spanien: Der Aralsee war einmal der viertgrößte Binnensee der Welt. Jetzt ist er größtenteils ausgetrocknet. Auch weil die Sowjetunion einst die Zuflüsse umgeleitet hat – für die Bewässerung riesiger Baumwollfelder. ARD-Korrespondentin Sabine Krebs war unterwegs in Usbekistan und auf dem ehemaligen Seegrund. Sie trifft Menschen, die einst vom Wasser lebten und solche, die versuchen die neu entstandene Wüste "Aralkum" mit Tourismus wieder zum Leben zu erwecken.
Aralsee trocknet aus: Umweltkatastrophe | Weltspiegel | ARD
Beitrag: Sabine Krebs
Kamera: Sergej Gruenwald
Schnitt: Gleb Apuschkin
Dieser Beitrag lief in einer anderen Fassung am 07.05.2023 im Weltspiegel in der ARD