Galapagos – der Kampf gegen das Artensterben
Galapagos – der Kampf gegen das Artensterben
Es heißt: Die Ozeane seien weniger erforschter als das Universum. Die Meeresbiologen auf den Galapagosinseln in Ecuador wollen das ändern. Sie lüften jeden Tag neue Geheimnisse. Gerne würden sie auch wissen, welche Hammerhaie und Schildköten wo geboren werden, welche miteinander verwandt sind oder wohin sie reisen. Doch die Tiere sind bereits vom Aussterben bedroht. Überfischung, alte Fangnetze, Motoren von Booten bedrohen ihr Leben. Forschungs-Teams haben sich aufgemacht, um gegen die Zeit zu kämpfen. Sie forschen, um Schutzzonen für die Tiere zu errichten. Ihre Kolleg:innen machen sich auf den Weg, um den Einfluss von Plastikmüll auf die Tiere zu klären.
Zwischen den Stühlen sitzen Ecuadors Fischer: Sie fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Schuld an der Lage seien die großen Trawler aus China und anderswo. Ohne Fischfang fehle ihnen die Lebensgrundlage.
Xenia Böttcher war unterwegs und zeigt den Wettlauf gegen die Zeit und die verschiedenen Interessenslagen an einem der unberührtesten Orte der Welt.
Galapagos – der Kampf gegen das Artensterben | Weltspiegel | ARD