So gelangen Spinat und Fischstäbchen in die Tiefkühltruhe
So gelangen Spinat und Fischstäbchen in die Tiefkühltruhe
Die Tiefkühltechnologie ist eine der wichtigsten Erfindungen in der Lebensmittelindustrie. Dadurch werden frische Lebensmittel lange haltbar und sind das ganze Jahr über verfügbar. Zwei Tiefkühlprodukte landen bei den Menschen im Norden besonders oft auf den Tellern und werden auch in Norddeutschland produziert: Tiefkühlspinat und Fischstäbchen.
Niedersachsen ist eines der deutschen Top-3-Anbaugebiete für Spinat in Deutschland. Auch Landwirt Andre Wohlers aus Langförden baut das empfindliche Gemüse an. Gleich nach Sonnenaufgang ist die beste Zeit, Spinat zu ernten. Sobald die Spinatblätter geschnitten sind, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, damit sie nicht verwelken. Verzögerungen bei der Ernte werden darum schnell zum Risiko: In wenigen Stunden muss der Spinat angeliefert, verarbeitet und tiefgefroren sein, um einmal eine leckere und gesunde Beilage zu werden.
Bei ELO-Frost, einem Tiefkühlunternehmen in Vechta, ist Andrea Rohde für die Qualität verantwortlich. Direkt vom Feld werden in ihrer Firma in jedem Jahr einige Tausend Tonnen Spinat verarbeitet. Von der Ernte bis zum fertigen Tiefkühlprodukt müssen in allen Verarbeitungsschritten exakte Temperaturen eingehalten werden. Außerdem muss der Nitratgehalt stimmen.
So gelangen Spinat und Fischstäbchen in die Tiefkühltruhe | Die Nordreportage | NDR Doku