Schwäne, Spatzen, Entenküken: Einsatz in der Wildvogel-Pflegestation
Schwäne, Spatzen, Entenküken: Einsatz in der Wildvogel-Pflegestation
Was tun, wenn kleine Spatzen-Küken aus dem Nest gefallen sind? Bitte nicht mit Haferflocken oder Hackfleisch wieder aufpäppeln, davor warnt Constantin Wagner. Er leitet die Wildvogel-Pflegestation Kirchwald, eine der größten in Deutschland. Dort kommen im Frühsommer oft im Stundentakt Nestlinge an, die zu früh aus dem Nest gefallen sind und werden von dem Team liebevoll wieder aufgepäppelt. Das „A“ und „O“, besonders bei kleinen, jüngeren Vögeln, sei Wärme und das richtige Futter: Insekten.
Aber nicht nur Nestlinge, auch ältere Vögel sind auf der Station, viele wurden krank oder verwundet gefunden. Nicht alle Tiere schaffen es, wieder gesund zu werden, und teilweise kommen die Tiere auch schon tot an der Station an. Das kann das Team schon sehr belasten. „Das darf uns nicht kalt lassen, das darf uns aber auch nicht zu sehr belasten“, meint Constantin Wagner, „das muss so ein gesundes Zwischending sein.“ Und spätestens, wenn ein Tier wieder gesund zurück in die Natur gelassen werden kann, hat sich die ganze harte Arbeit und Fürsorge gelohnt!
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