My so-called selfish life – Kinder? Nein, danke!
My so-called selfish life – Kinder? Nein, danke!
Klug und schonungslos geht die Doku der Frage nach, was es bedeutet, in einer Gesellschaft, die davon ausgeht, dass alle Frauen Kinder wollen, Nein zur Mutterschaft zu sagen.
Seit ihrer Schulzeit weiß die Regisseurin Therese Shechter, dass sie sich keine Kinder wünscht. Obwohl sie von ihrer Familie unterstützt wird, stellt sie sich dennoch die Frage: Wie lebt man mit dieser Entscheidung in einer Welt, in der die Mutterschaft überbewertet wird? Sie blickt zurück auf Jahrzehnte des Geburtendiskurses, der Hexenjagd, der verweigerten oder erzwungenen Sterilisation nach Hautfarbe und zeigt auch die Proteste, die diese Missstände immer wieder geschürt haben. Sie lässt auch zahlreiche "kinderlose" Frauen zu Wort kommen, die den Diskurs der triumphierenden Mutterschaft dekonstruieren. Viele von ihnen haben sich als Soziologinnen, Universitätsprofessorinnen oder Journalistinnen intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Mehrere Afroamerikanerinnen berichten, und eine von ihnen merkt an, unter welchem zusätzlichen Druck sie stehen: "Man sieht farbige Frauen als Pflegerinnen, als Nannys. Es wird erwartet, dass sie von Natur aus mütterlich sind", sagt Dawn
My so-called selfish life – Kinder? Nein, danke! | Doku HD | ARTE