Luftschläge nach Anschlag: Eskaliert der Kurdenkonflikt?
Luftschläge nach Anschlag: Eskaliert der Kurdenkonflikt?
Nach dem Selbstmordanschlag nahe des türkischen Innenministeriums in Ankara greifen türkische Sicherheitskräfte durch gegen den militärischen Arm der kurdischen Arbeiterpartei PKK. In den Kurdengebieten im Nordirak griff die Armee mehr als 20 Ziele aus der Luft an. Zudem gab es mehr als 100 Festnahmen in der Türkei. Die PKK gilt international als Terrororganisation. Zugleich kooperieren die USA aber auch EU-Staaten wie Deutschland seit Jahren mit den Kurden im Norden Syriens und auch im Nordirak im Kampf gegen die Syrische Armee oder auch den Islamischen Staat. Wie passt all das zusammen und welches Motiv steckt hinter dem Anschlag von Ankara? Einschätzungen des ehemaligen Leiters des Deutschen Orient-Instituts Udo Steinbach.
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