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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 12 Monaten
Der Handel mit dem KZ-Porzellan

Eiserne Kreuze, Uniformen, Parteibücher – der Handel mit NS-Andenken boomt. Nicht im Verborgenen auf dem Schwarzmarkt, sondern ganz offen und juristisch kaum reguliert.

Andenken aus der NS-Zeit sind begehrt – auf Messen, Auktionen, im Internet. Darunter: Porzellan, produziert von Häftlingen im KZ Dachau. Sammler sprechen von reiner Sucht. Rechtsextrem sei das nicht, vielmehr Geschichtsbewahrung. Verstecken müssen sie sich nicht. Der Handel mit NS-Militaria ist legal, juristisch abgesegnet. Und das in einem Land wie Deutschland, mit dieser Geschichte. Wie passt das zusammen? Rahel Klein vom Deutschlandfunk hat dazu intensiv recherchiert. In dieser 11KM Folge nimmt sie uns mit, blickt in die Branche, in die Gesetzeslage und nach Dachau.

Der Handel mit dem KZ-Porzellan | 11KM – der tagesschau-Podcast