Der geheime Kampf des Westens gegen die Taliban
Der geheime Kampf des Westens gegen die Taliban
Der Abzug der Amerikaner aus Kabul markiert das Scheitern des Westens am Ende eines 20-jährigen Krieges. Ein Einsatz, bei dem erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg deutsche Soldaten im Kampf getötet wurden.
Zehntausende NATO-Soldaten waren am Hindukusch im Einsatz – und auch afghanische Spezialeinheiten des Geheimdienstes. Sie versuchten, die Taliban zu unterwandern und zu zerschlagen. Die CIA finanzierte und trainierte die Truppen, der BND unterstützte sie.
Erstmals berichten nun Ex-Geheimdienstler verschiedenster Dienste, Generäle und Augenzeugen, wie der „Krieg gegen den Terror” geführt wurde: wie Agenten Selbstmordattentäter stoppten, Bombenanschläge verhinderten – und wie die Operationen außer Kontrolle gerieten – mit Folter und willkürlichen Erschießungen. Die Frage nach dem Sinn und den Opfern dieses Krieges bleibt für viele bis heute unbeantwortet.
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