Wie die AfD Journalismus ersetzen will
Wie die AfD Journalismus ersetzen will
Die AfD ist seit Sommer 2023 in Umfragen bundesweit zweitstärkte Kraft. Brandenburg, Thüringen und Sachsen wählen im Herbst. Hier führt die AfD die Umfragen an. Eine Ursache: die Kommunikation der Partei. Die teils rechtsextreme Partei provoziert und polarisiert. Nutzt dafür eigene Medien-Kanäle, ist besonders auf sozialen Plattformen präsent.
Mit Erfolg: Keine andere Partei hat so eine hohe Reichweite auf TikTok wie die AfD. Kritiker, wie der selbständige Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje, werfen der AfD vor, auf ihren Kommunikationskanälen mit „Fakes, Falschinformation und Feindbildern" zu arbeiten. Hillje sieht in der AfD eine „digitale Propagandapartei". Stimmt das? Wie kommuniziert die AfD wirklich? Und welche Folgen hat die effektive Social-Media-Kommunikation der Partei für die Demokratie?
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