USA: Nicht willkommen im Land der Träume
USA: Nicht willkommen im Land der Träume
Illegale Migranten aus Südamerika sind dank Donald Trumps Politik nicht willkommen im Land ihrer Träume.
Über 1 Million illegale Migranten wurden letztes Jahr in den USA verhaftet, um sie möglichst schnell wieder abzuschieben. Denn die Regierung unter Donald Trump hat die Bekämpfung der illegalen Einwanderer ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Einmal aufgespürt, werden sie wie Kriminelle behandelt: Sie sitzen monatelang in Abschiebehaft, werden nur mit elektronischen Fußbändern freigelassen, und die Behörden üben Druck auf sie aus, damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen, einen Asylantrag zu stellen.
Unsere Reporter haben einen jungen Mann aus El Salvador von der Grenze in Mexiko bis nach Washington begleitet: José ist 25 Jahre alt, er floh aus seiner Heimat, weil kriminelle Banden dort gedroht hatten, ihn umzubringen. Sein Onkel hilft ihm, dort Fuß zu fassen, er selber lebt seit 14 Jahren illegal in den USA – mit 2 Jobs, um irgendwie durchzukommen und er zeigt José wir hart das Leben für die Migranten ist.
USA: Nicht willkommen im Land der Träume | ARTE Reportage