Trump again? Der Kampf ums Weiße Haus beginnt
Trump again? Der Kampf ums Weiße Haus beginnt
Mit den Vorwahlen in Iowa startet der Auftakt der US-Wahlen 2024. Die amerikanische Wirtschaft ist stark und die Arbeitslosigkeit in den USA liegt auf historischen Tiefständen. Der 81-Jährige Präsident Biden wirkt dennoch schwach – zumindest körperlich. 70 Prozent der US-Amerikaner und Amerikanerinnen wünschen sich daher eine Ablöse durch eine jüngere Person.
Währenddessen fährt der 77-jährige Donald Trump zu Hochtouren auf: „Ich werde ein Diktator sein – für einen Tag. Um das Ölbohren zu erlauben und die Grenze zu schließen. Danach werde ich kein Diktator sein.“
Viele warnen vor Trump und dessen selbst angekündigten Säuberungsaktionen. Auch Joe Biden verurteilt die rhetorische Aufrüstung des Kontrahenten: „Er nennt seine Gegner Ungeziefer, behauptet, das Blut Amerikas werde vergiftet. Das ist exakt die gleiche Wortwahl wie in Nazi-Deutschland.“
Für viele bleibt Donald Trump der einzig wahre Heilsbringer, allerdings tut sich auch in den eigenen Reihen Unmut auf – das liegt unter anderem daran, dass er spaltet. Und das längst nicht mehr nur zwischen Demokraten und Republikanern, sondern auch innerhalb der eigenen Partei.
Dort gibt es noch Ron DeSantis und Nikki Haley. Der Gouverneur von Florida und die ehemalige Gouverneurin von South Carolina und US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen liegen in den Umfragen allerdings weit hinter Trump.
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