Kim Jong-uns Nordkorea: Personenkult, Kontrolle und Mangelwirtschaft
Kim Jong-uns Nordkorea: Personenkult, Kontrolle und Mangelwirtschaft
Kim Jong-un hat Nordkorea aus der diplomatischen Isolation geholt – und zu einer international gefürchteten Atommacht gemacht. Der Alltag der Menschen ist geprägt von Kontrolle, Mangelwirtschaft und Personenkult.
Die Staatsideologie schreibt den Kult um die Kim-Familie vor – zum Wohle des Landes. Mit dieser Leitlinie und militärischen Drohgebärden bleiben die internationalen Beziehungen angespannt. Das gilt insbesondere für das Verhältnis zu den USA – bis ausgerechnet Donald Trump, der nicht für diplomatische Finesse bekannt ist, einen Dialogversuch unternimmt.
Ehemalige nordkoreanische Diplomaten und nach Südkorea Geflüchtete berichten vom Leben jenseits des 38. Breitengrades und wie das Regime seine Macht aufrechterhält. Wichtige Instrumente der Staatsmacht sind vor allem die Geheimpolizei „Bowibu“, die die Bevölkerung auf Schritt und Tritt überwacht, und die Indoktrination der Massen, in Nordkorea unter dem Begriff „Chuch‘e“ bekannt.
Kim Jong-uns Nordkorea: Personenkult, Kontrolle und Mangelwirtschaft | ZDFinfo Doku
Ein Film von Romain Icard