Calais: Das Leid der Migrantinnen

Calais: Das Leid der Migrantinnen

Trauriger Rekord für 2024: Mindestens 89 Migranten ertranken an den Küsten Nordfrankreichs, 2023 waren es offiziell 16 Tote – darunter sind immer mehr Frauen.

Das Schicksal der Frauen in den improvisierten Camps der Migranten bleibt uns in aller Regel verborgen. Immer mehr Frauen hoffen dort auf eine neue Zukunft, doch sind sie dort der Gewalt verbrecherischer Männer ausgesetzt, vor allem den Menschenhändlern und den Prostitutionsnetzwerken. Zula, 23 Jahre, aus Eritrea, Misso, 16 Jahre, aus Syrien und die 13-jährige Nejma aus Somalia sind nach Calais gekommen, um ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu finden. Calais ist dabei nur ihr letztes Etappenziel auf dem Weg nach England. Sie finden Hilfe bei mehreren auf Hilfe für Frauen spezialisierten NGOs, eine davon ist das Refugee Women Center.

Calais: Das Leid der Migrantinnen | ARTE Reportage