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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 7 Monaten
BASF – Die Chemie des Geldes | Ein Konzern zwischen Profit und Moral

Die BASF ist das größte Chemieunternehmen der Welt. Doch der Konzern steht unter Druck. Hohe Energiekosten machen den Standort Deutschland immer unattraktiver. Die BASF kürzt, spart und schließt am Stammsitz in Ludwigshafen ganze Anlagen. Die seien nicht mehr profitabel, heißt es.

Gleichzeitig investiert die BASF weltweit Milliarden. Allein in ein neues Werk in China fließen zehn Milliarden Euro. Dafür wird der scheidende Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller stark kritisiert. „Wollen Sie trotz aller Kritik an ihrer expansiven China-Strategie festhalten und macht man sich nicht weiter abhängig von einem autoritären Regime?“ Das fragt ARD-Story-Autor Christian Jentzsch den Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller. Wie sind die Bedingungen und Auflagen in China im Vergleich zu Deutschland? Geht es bei der Standortfrage um Energiekosten oder auch um niedrigere Umweltstandards? Seine Spurensuche führt den Autor Christian Jentzsch auch in die USA und nach Afrika. Er geht den Fragen nach, wie weit das Unternehmen geht, um die Nummer Eins auf dem Weltmarkt zu bleiben; und welche Chancen der Chemie-Riese hätte, wenn er auf mehr Nachhaltigkeit setzen würde.

BASF – Die Chemie des Geldes | Ein Konzern zwischen Profit und Moral | SWR Doku

Kapitel
00:00 Intro
02:00 BASF - die Beziehung zu China in der Kritik
08:50 Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz?
11:49 Werden wirtschaftliche Risiken bewusst in Kauf genommen?
17:07 Luft- und Wasserverschmutzung durch ein BASF-Verbundwerk in China
24:35 Freigesetztes Benzol in den USA
34:00 Forschung "Nachhaltige Chemie"
37:59 Verkauf von ungesunden Pestiziden in Kenia