Iran droht nach Tötung von Hamas-Führer: Was das für die Lage in Nahost bedeutet
Iran droht nach Tötung von Hamas-Führer: Was das für die Lage in Nahost bedeutet
Ein Tag nach der Einführung des neuen iranischen Präsidenten wird der oberste politische Führer der Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, in Teheran getötet. Iran und die Hisbollah im Libanon beschuldigen Israel. Das Land schweigt bislang zu den Anschuldigungen.
Ein Mitglied des Hamas-Politbüros erklärte, die „feige Tat“ werden „nicht unbeantwortet bleiben“. Auch die libanesische Hisbollah-Miliz, der Islamische Dschihad, die Huthi-Miliz im Jemen und die Türkei verurteilten die Tötung.
Die Atommacht Iran, die die Hamas unterstützt und auf dessen Boden der Angriff erfolgte, kündigte Vergeltung an. Israel habe einen „Gast“ ermordet. „Es wird eine harte Bestrafung geben“, so der oberste Führer Irans, Ajatollah Chamenei.
Wer war der Hamas-Chef Ismail Hanija? Warum kam es ausgerechtet im Iran zu der Tötung? Und was bedeutet das für den Nahostkonflikt und den Krieg im Gazastreifen? Darüber spricht Philip Wortmann bei ZDFheute live mit dem Nahost-Experten Fabian Hinz. Außerdem dabei: die ZDF-Korrespondentinnen Golineh Atai in Beirut/Libanon und Phoebe Gaa in Teheran/Iran sowie ZDF-Reporterin Alica Jung in Tel Aviv/Israel.
Iran droht nach Tötung von Hamas-Führer: Was das für die Lage in Nahost bedeutet | ZDFheute live