Wenn der Hahn kräht (1964)
Wenn der Hahn kräht (1964)
„Wenn der Hahn kräht“ ist ein ländliches Lustspiel von August Hinrichs in der bayerischen Fassung von Edmund Steinberger in der Inszenierung von Olf Fischer aufgeführt im Komödienstadel im Jahr 1964. Es spielten die Wendelsteiner Musikanten. Es tanzten die Rottauer Schuhplattler vom Chiemgauer Alpenverband.
Als auf dem Hof des Bürgermeisters der Hahn kräht, kommt einiges an den Tag: die verborgene Liebe der Bürgermeistertochter Anni zum feschen Tierarzt Dr. Forster, ein frecher Einbruch beim Schneidermeister Witt und die sehr lädierte Verfassung des Herrn Bürgermeisters, der offensichtlich auf dem nächtlichen Heimweg von der Gemeinderatssitzung einen Knopf und einen Stiefel verloren hat. Beides wird gefunden – von der Frau des Schneiders, der Rose, die ihre Beweise des nächtlichen „Raubüberfalls“ noch am selben Morgen dem Bürgermeister überbringt. Die Wahrheit sagt keiner und als schließlich die Polizei zur Aufklärung des mysteriösen Dunkels schreitet, wird der listige Knecht des Bürgermeisters, eingeweiht in alle Lügengeschichten, zum Dreh- und Angelpunkt der Untersuchung, die zwar zum falschen Ergebnis, aber zu einer guten Lösung für alle Beteiligten kommt. (Sendetext Bayerisches Fernsehen)
Besetzung:
- Michl Lang – Der Bürgermeister
- Paula Braend – Seine Frau
- Claudia Hansmann – Ihre Tochter
- Ludwig Schmid-Wildy – Simon, Knecht
- Maxl Graf – Dr. Forster
- Ulrich Beiger – Polizeikommissar
- Karl Tischlinger – Wachtmeister
- Georg Hartl – Amandus Zirngiebel
- Ernst Barthels – Witt, Schneider
- Marianne Lindner – Rose, seine Frau