Handwerk mit Tradition: Drei Schwestern leiten eine Mühle

Handwerk mit Tradition: Drei Schwestern leiten eine Mühle

Seit 1454 läuft die historische Mühle in Honau. Nun haben die drei Schwestern Ann-Catrin, Michaela und Alessandra den Familienbetrieb von ihrem Vater übernommen. Sie mahlen in der Getreidemühle Roggen, Dinkel, und Weizen von Bauern aus der Region. Das Mehl verkaufen sie in ihrem Mühlenladen.

• 00:00 Drei Schwestern leiten eine Mühle
  Das Handwerk des Müllers hat eine lange Tradition. Bei Betriebsführungen zeigen die Schwestern, wie heutzutage Mehl gemahlen wird. Daraus backen sie leckeres Brot, das bei einer Verkostung angeboten wird.
• 05:06 So arbeitet Müllerin Ann-Catrin
  Nur eine der Schwestern hat eine Ausbildung zur Müllerin abgeschlossen: Ann-Catrin. Sie kümmert sich mit ihrem Onkel um die Maschinen und Siebe der Mühle. Außerdem unterstützt sie ihren Schwager im Silo. Dort kommt das Getreide der Landwirte an.
• 10:20 Auf Kundenfang im Weinberg
  Um die Mühle bekannter zu machen, veranstalten die drei Schwestern eine Verkostung im Weinberg. Sie wollen die Wanderer von der Qualität ihrer Produkte überzeugen und so neue Kundschaft für ihren Mühlenladen gewinnen.
• 15:25 Lohnt sich das Handwerk noch?
  Die steigenden Energiepreise machen auch der Lichtensteinermühle zu schaffen. Zum Glück hat bereits der Vater der Schwestern Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Silos anbringen lassen. Das liefert den notwendigen Strom, denn ein Mühlrad reicht dafür nicht mehr. Mit Wasserkraft wird nur noch eine Turbine angetrieben.
• 20:34 Hochsaison für die Mühlenschwestern
  Wenn im Spätsommer die Getreideernte stattfindet, müssen alle in der Familie mit anpacken. Nun kommen jeden Tag mehrere Schlepper mit Roggen, Dinkel und Weizen. In einem kleinen Labor wird die Qualität des Korns untersucht. Was eignet sich für Mehl und was nur als Tierfutter?

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