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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 1 Monat
Erst „Helene“, jetzt „Milton“: Wie Ex-Präsident Trump Wahlkampf mit Hurrikans macht

Hurrikan „Milton“ steuert auf die Ostküste der USA zu, Millionen Menschen bringen sich in Sicherheit. US-Präsident Biden hat bereits den Notstand für den Bundestaat Florida ausgerufen. Die Naturkatastrophe wird knapp einen Monat vor der US-Wahl auch zum Wahlkampfthema. Der ehemalige US-Präsident und Kandidat der Republikaner Trump wirft dem amtierenden Präsidenten Biden und der Vize-Präsidentin Harris vor, nicht ausreichend reagiert zu haben. Außerdem verbreitete er die Verschwörungstheorie, dass Katastrophenhilfen an Migranten weitergeleitet würden, um diese Personen illegal zur Stimmabgabe für Demokraten in der kommenden Wahl zu bewegen. 

Biden verurteilte Trumps Äußerungen am Dienstag als „unamerikanisch“. Menschen würden in die Irre geführt und in Panik versetzt. Harris kritisierte Trump ebenfalls scharf für seine Äußerungen in Bezug auf die Katastrophenhilfe. „Es ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit und, offen gesagt, der Gefühllosigkeit“, sagte sie in einer US-Talkshow. Menschen verlören ihr Zuhause und Trump nutze die Situation für politische Spielchen.

Wie bedeutend ist der Hurrikan „Milton” für den amerikanischen Wahlkampf? Wie verbreitet sind Trumps Verschwörungstheorien? Können die Folgen des Hurrikans über den Einzug ins Weiße Haus entscheiden? Darüber spricht Jessica Zahedi bei ZDFheute live mit ZDF-Korrespondent David Sauer und US-Politologe Peter Sparding von der Denkfabrik „Center for the Study of the Presidency and Congress“ (CSPC). Seid dabei und stellt eure Fragen!

00:00 Intro
01:44 Wie gefährlich ist Hurrikan „Milton“?
04:41 ZDF-Korrespondent David Sauer: „Trump untergräbt Vertrauen in die Regierung“
11:56 US-Politologe: „Großereignis wird Wendungen bringen“
17:41 Warum parteipolitische Interessen auch in Ausnahmesituationen relevant sind

Erst „Helene“, jetzt „Milton“: Wie Ex-Präsident Trump Wahlkampf mit Hurrikans macht | ZDFheute live