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MrSpinnert von MrSpinnert, 1 Woche her
ADHS, Autismus und Depression: falsche Diagnose durch Social Media?

Autismus- oder ADHS Diagnose durch Social Media? Auf TikTok und Instagram rücken psychische Krankheiten und so genannte Neurodivergenzen immer stärker in den Fokus – Diskussionen über Diagnosen und den Umgang damit erreichen zunehmend mehr Menschen. Viele begrüßen diesen Wandel, da er hilft, das Tabu rund um psychische Störungen zu brechen und Betroffene ermutigt, offener über ihre Erfahrungen zu sprechen, sich mit anderen auszutauschen und sich behandeln zu lassen, zum Beispiel durch eine Therapie.

Doch einige sehen darin eher einen Trend, der Risiken mit sich bringt. Der Podcaster und Autor Ole Nymoen warnt vor den Folgen fehlerhafter Selbstdiagnosen. Diese könnten nicht nur die Realität von Betroffenen verfälschen, sondern auch psychische Erkrankungen insgesamt verharmlosen.

Mental-Health-Influencerin Vanessa Ebert, die selbst mit ADHS lebt, hat eine andere Perspektive. Für sie ist Social Media eine wertvolle Plattform, um Menschen mit ähnlichen Herausforderungen zu erreichen. Sie glaubt, dass der Austausch über alltägliche Schwierigkeiten nicht nur Verständnis schafft, sondern auch helfen kann, sich weniger allein zu fühlen.

Können sich die beiden aufeinander einlassen und annähern?

Unsere Teilnehmer*innen:

  • Ole Nymoen: Podcaster & Autor
  • Vanessa Ebert: Mental Health-Influencerin & ADHS-Betroffene

Kapitel:
00:00 Intro
02:55 Ungewöhnliches Hobby; Abenteuerliche Reise; Missverständnis, welches das Abi gefährdete
03:57 Was ich früher werden wollte; Berühmte Persönlichkeit, mit der ich mich gerne unterhalten möchte; Unglückliches Urlaubserlebnis
04:50 Welche Erfahrung hat dich in deiner Jugend geprägt?
05:57 Wo bist du aufgewachsen und wie sicher hast du dich dort gefühlt?
07:46 Was ist dein größter Erfolg?
08:25 Aus welchem Misserfolg hast du viel gelernt?
09:25 Sag deinem gegenüber etwas, das du jetzt schon an ihm magst.
09:54 Auflösung
12:12 Therapieplatzmangel und Social Media Selbstdiagnosen
15:40 Können Betroffene auf Social Media zuverlässige Informationen über psychische Gesundheit liefern?
20:00 Mental Health-Influencer*innen und Werbung
21:20 Sind Soziale Medien der richtige Ort, um über mentale Gesundheit aufzuklären?
24:08 Was denkst du über dein gegenüber nach diesem Gespräch? Hat sich deine Perspektive verändert?

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