Wie die Sanktionen gegen Russland scheitern
Wie die Sanktionen gegen Russland scheitern
Nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhängte die EU Sanktionen gegen Moskau, doch Schlupflöcher lassen an deren Wirksamkeit zweifeln.
Es gibt etliche Hinweise, dass massenhaft kriegswichtige Güter, von Mikroelektronik über Ersatzteile für relevante Industrien bis hin zu Autos und Waffen nach Russland gelangen. Wie genau geschieht das, wo sind die Schlupflöcher? Um das herauszufinden, ist DW-Reporter Miodrag Soric nach Georgien gereist. Ein Land, das sich nach Westen orientiert und die Sanktionen befürwortet – aber eben auch in enger Nachbarschaft mit Russland lebt, mit allen wirtschaftlichen Verflechtungen und geopolitischen Abhängigkeiten, die das mit sich bringt. Offenbar laufen bisherige Exporte nach Russland seit Kriegsbeginn in großem Stil über Länder wie Georgien, Kirgistan, Armenien. Wie gelangen sie von dort nach Russland? Was müsste geschehen, um das zu stoppen? Eine Spurensuche von Miodrag Soric.
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