Pufpaff ist unfreiwillig zum Gaffer geworden
Pufpaff ist unfreiwillig zum Gaffer geworden
Pufpaff stellt fest: Die Deutschen sind eine Nation der Gaffer.
Neulich hat er einen Freund in Mainz besucht, der ganz nah am Rhein wohnt. Als plötzlich ist jemand in den Rhein gefallen ist, wurden Pufpaff und sein Freund ungewollt zu Gaffern.
Eins kann man zuerst mal sagen: Das war eine richtige Technik-Schau, da kamen 16 Einsatzfahrzeuge! Da hatten die Gaffer ihre Freude. So viele Fahrzeuge, das fand Pufpaff beeindruckend. Unter anderem auch 4 Leiterfahrzeuge. Pufpaff fragt sich, wozu man die braucht, wenn jemand ins Wasser gefallen ist. Getoppt wurden die Leiterfahrzeuge nur noch von 8 Löschfahrzeugen. Denn wenn man eins wirklich nicht braucht, wenn jemand ertrinkt, dann ist das wohl Wasser. Merkwürdig, finden Pufpaff und sein Freund, die wie richtige Gaffer noch immer die Szene beobachteten. Die ersten beiden Fahrzeuge, die ankamen waren jedoch Polizeiwagen. Die haben dann erstmal die Straße versperrt, damit die Gaffer keine freie Sicht mehr haben. Nur konnten dann auch die Rettungsfahrzeuge leider erstmal nicht vorbei.
Nach und nach hat sich jedoch trotzdem eine kleine Traube Gaffer eingefunden. Pufpaff möchte aber betonen, dass die nicht gegafft haben, sondern lediglich ihre Steuergelder anschauen wollten.
Als der Mann aus dem Wasser gerettet wurde, erzählt er sogar, wie das passieren konnte. Er wollte ein Instagram-Video aufnehmen und stand dabei zu nah am Rand. Als er dann ins Wasser gefallen ist, hat er einfach weitergefilmt. Vollkommen zufrieden stellt er fest, dass das Video von der Rettungsaktion, dass er im Livestream mitgefilmt hat, sehr gut bei seiner Community ankommt. Das hat wohl viele Gaffer angezogen, die die Rettungsaktion übers Handy verfolgen konnten. Pufpaff findet es nur schade, dass der Mann so vertieft war zu filmen, dass er nicht gemerkt hat, dass er einfach hätte aus dem Wasser klettern können.
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