Scrooge (1913)
Scrooge (1913)
„Scrooge” is a 1913 silent film directed by Leedham Bantoc. The screenplay by Seymour Hicks is based on the 1843 novella „A Christmas Carol“ by Charles Dickens.
This early cinematic version captures the essence of the novella within a brief runtime, relying on expressive visuals to tell the story.
The plot follows the well-known transformation of Ebenezer Scrooge, a miserly old man who is visited on Christmas Eve by the ghost of his former partner, Jacob Marley, and the spirits of Christmas Past, Present, and Yet to Come. Each ghost offers Scrooge a glimpse into the consequences of his selfishness and the potential redemption that awaits if he changes his ways.
Seymour Hicks stars as Scrooge, delivering a nuanced performance that highlights the character’s journey from greed to generosity. His portrayal was so well-received that he reprised the role in a 1935 sound adaptation. The film uses innovative techniques for its time to depict the ghostly apparitions, contributing to the eerie and magical atmosphere.
As one of the earliest surviving adaptations of A Christmas Carol, „Scrooge” (1913) is significant in film history for bringing Dickens’ timeless tale to life on screen and paving the way for numerous adaptations in years to come.
Cast:
- Seymour Hicks – Ebenezer Scrooge
- William Lugg
- Leedham Bantock
- J.C. Buckstone
- Dorothy Buckstone
- Leonard Calvert
- Osborne Adair
- Adela Measor
- Ellaline Terriss
„Scrooge“ ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1913 unter der Regie von Leedham Bantoc. Das Drehbuch von Seymour Hicks basiert auf der Novelle „A Christmas Carol“ von Charles Dickens aus dem Jahr 1843.
Diese frühe Kinofassung fängt die Essenz der Novelle in einer kurzen Laufzeit ein und setzt auf ausdrucksstarke Bilder, um die Geschichte zu erzählen.
Die Handlung folgt der bekannten Verwandlung von Ebenezer Scrooge, einem geizigen alten Mann, der am Weihnachtsabend vom Geist seines früheren Partners Jacob Marley und den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht besucht wird. Jeder Geist zeigt Scrooge die Folgen seines Egoismus und die mögliche Erlösung, die ihn erwartet, wenn er sein Verhalten ändert.
Seymour Hicks spielt die Rolle des Scrooge mit einer nuancierten Darstellung, die den Weg der Figur von der Habgier zur Großzügigkeit verdeutlicht. Seine Darstellung kam so gut an, dass er die Rolle in einer Vertonung von 1935 erneut spielte. Der Film verwendet für die damalige Zeit innovative Techniken, um die Geistererscheinungen darzustellen, was zu der unheimlichen und magischen Atmosphäre beiträgt.
Als eine der frühesten erhaltenen Verfilmungen von A Christmas Carol ist „Scrooge“ (1913) in der Filmgeschichte von Bedeutung, da er Dickens' zeitloses Märchen auf der Leinwand zum Leben erweckt und den Weg für zahlreiche Verfilmungen in den folgenden Jahren ebnete.