Jetzt schlägt’s 13 (1950)
Jetzt schlägt’s 13 (1950)
„Jetzt schlägt’s 13“ (Originaltitel: Es schlägt 13) ist eine Komödie von E. W. Emo nach dem Drehbuch von Fritz Koselka und Lilian Belmont aus dem Jahr 1950.
Gewitter im Haus Sonnenschein: Im drei Wochen jungen Eheglück des Paares Jaconis bricht Ehekrieg aus. Der berühmte Schriftsteller Mario Jaconis (Josef Meinrad) hat es bis jetzt unterlassen, seine vorehelichen Liebschaften zu beenden. So flattern tagtäglich Liebesbriefe ins Haus Sonnenschein ein, welche der treue Diener Max (Theo Lingen) versucht, unbemerkt seinem Herren zukommen zu lassen. Doch Pech: Jadonis Frau Hedy (Susi Nicoletti) erwischt ihn dabei, und feuert ihn kurzentschlossen. Kaum aus dem Haus ist auch schon ein neuer Diener engagiert: Ferdinand Haushofer (Hans Moser). Haushofer bricht sofort zum Haus Sonnenschein auf und kracht an der Bushaltestelle mit Max zusammen. In der Hektik werden die Koffer vertauscht, was noch zu teuflischen Irrungen führen wird. Als Max in der Zeitung von einem Raubmörder liest, dessen Beschreibung nur zu gut auf Ferdinand Haushofer zutrifft, informiert er kurzentschlossen seinen ehemaligen Herrn und kehrt heimlich ins Haus Sonnenschein zurück.
Aber auch Haushofer ergeht es nicht besser; Findet er im Koffer von Max zwei Schlachtmesser nebst anderer Hinweise, die Max als Frauenmörder erscheinen lassen. Ein Räuber- und Gendarmspiel beginnt; jeder verdächtigt jeden, jeder jagt jeden, und jeder muß um sein Leben fürchten …
Darsteller:
- Theo Lingen – Diener Max
- Hans Moser – Diener Ferdinand Haushofer
- Susi Nicoletti – Hedy Jaconis
- Josef Meinrad – Dr. Mario Jaconis, Schriftsteller
- Eva Leiter – Lizzi, Hedys Freundin
- Walter Müller – Verlagsdirektor Dr. Michael Ravestyn
- Lotte Lang – Köchin Wetti
- Gusti Wolf – Stubenmädchen Mitzi
- Fritz Imhoff – Stellenvermittler Vybiral
- Hugo Gottschlich – Gendarmerie-Inspektor Haberzettel
- Viktor Braun – Stationsvorstand
- Viktor Braun – Gastwirt Mistinger