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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 101 Jahren
I.N.R.I. – Ein Film der Menschlichkeit (1923)

„I.N.R.I. – Ein Film der Menschlichkeit“ ist ein Stummfilm-Drama von Robert Wiene nach dem Roman von Peter Rosegger aus dem Jahr 1923.

Mit Zeitstempel und tschechischen Zwischentiteln.

Der Regisseur von „Das Kabinett des Dr. Caligari“ hat hier die Passion in eine zeitgenössische Geschichte eingebettet. Einem Anarchisten, der wegen eines versuchten Attentats im Gefängnis sitzt, wird vom Gefängniskaplan die Passionsgeschichte erzählt, um ihn davon zu überzeugen, dass es besser ist, sein eigenes Leben zu opfern, als das Leben seines Feindes zu nehmen. Es wird vermutet, dass die Rahmenhandlung, die einem Roman entnommen ist, der biblischen Geschichte eine antibolschewistische Propagandafunktion verleihen sollte. Auf jeden Fall wurde sie ohne das Wissen der Darsteller der Passionsgeschichte hinzugefügt.

Darsteller:

  • Gregori Chmara – Jesus Christus
  • Henny Porten – Maria
  • Asta Nielsen – Maria Magdalena
  • Werner Krauss – Pontius Pilatus
  • Emanuel Reicher – Kaiphas, der Hohepriester
  • Alexander Granach – Judas Ischariot
  • Theodor Becker – Der römische Hauptmann
  • Robert Taube – Annas, der Oberpriester
  • Bruno Ziener – Simon Petrus
  • Hans Heinrich von Twardowski – Johannes
  • Emil Lind – Thomas
  • Max Kronert – Jacobus der Älere
  • Herr Magnus – Jacobus der Jüngere
  • Walter Neumann – Matthäus
  • Guido Herzfeld – Simon
  • Wilhelm Nagel – Philippus
  • Lionel Royce – Bartholomäus
  • Eduard Kandl – Andreas
  • Walter Werner – Lebdäus
  • Paul Graetz – Jairus
  • Maria Kryshanovskaya – Jairus’ Töchterlein
  • Mathilde Sussin – Eine gelähmte Frau
  • Erik Ode – Jesus als Kind
  • Erwin Kalser – Der Mann in der Zelle
  • Elsa Wagner – Die Mutter
  • Erich Walter – Der Mönch
  • Ernst Dernburg – Der Gerichtspräsident
  • Gustav Oberg – Der Staatsanwalt
  • Jaro Fürth – Der Verteidiger
  • Polycarpe Pavloff – Der Gefängniswärter
  • Rose Veldtkirch
  • Paul Henckels