Dr. med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin
Dr. med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin
Dr. med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1969 von Harald Reinl mit Hans-Joachim Kulenkampff als Dr. med. Paul Fabian, Martin Held als Professor Felix Spalke, Maria Perschy als Dr. Inge Vollmer und Gisela Uhlen als Henriette Gambaroff.
Synopsis
Oberarzt Dr. Paul Fabian arbeitet in der chirurgischen Abteilung einer Klinik, die von Chefarzt Dr. Spalke geleitet wird. Paul ist bei den Medizinstudenten beliebt, die teilweise auch während des regelmäßigen Golfspiels der beiden Ärzte geprüft werden. Eines Tages wird Henriette Gambaroff wegen einer anstehenden Blinddarmoperation in die Klinik gebracht. Paul schwindelt vor Spalke, dass die Patientin eine ausgezeichnete Golfspielerin sei und Spalke operiert sie. Wenig später macht er der attraktiven Endvierzigerin einen Heiratsantrag und kurz darauf geht er seine sechste Ehe ein. Henriette bringt die spätpubertierende Susanne mit in die Ehe. Während der Flitterwochen soll Paul auf die junge Frau aufpassen.
Paul ist seit Jahren mit Dr. Inge Vollmer zusammen, wehrt sich aber erfolgreich gegen eine Heirat. Susanne wiederum setzt alles daran, Paul zu erobern, führt ihn mit Inge in einen Tanzclub aus und zieht schließlich bei ihm ein. Paul kann sie bald um einen Gefallen bitten. Die Patientin Frau Dorn verweigert eine dringend nötige Schilddrüsenoperation, sieht sie nach einem Streit mit ihrem Sohn Joachim doch keinen Sinn mehr im Leben. Paul sucht Joachim auf, der das Studium abgebrochen hat und eine zweifelhafte Freundin besitzt. Er macht ihm klar, wie es um seine Mutter steht. Mit Susanne schmiedet er einen Plan: Sie besucht zusammen mit Joachim dessen Mutter und gibt sich als Joachims neue Freundin aus. Joachim wiederum verspricht seiner Mutter, das Studium fortzusetzen. Aus Spaß wird ernst: Joachim schreibt sich tatsächlich zum Studium in Freiburg ein und Susanne verliebt sich in Joachim. Beide wollen heiraten und auch der aus den Flitterwochen kommende Spalke gibt am Ende sein Einverständnis.
Für Paul gehen ebenfalls einige Dinge gut aus: Er hatte eine hochschwangere Frau aus einem Taxi in sein Haus gebracht, wo sie ein Kind zur Welt brachte. Sie wollte weder den Vater des Kindes nennen, noch Auskunft zu ihrer Familie machen. Am nächsten Tag war sie verschwunden und Paul brachte das Baby mit in die Klinik, wo es weiter versorgt wurde. Einige Zeit später wurde die Frau nach einem Selbstmordversuch mit einem gebrochenen Bein in die Klinik gebracht. Nachforschungen von Spalke ergeben, dass es sich bei ihr um die Konsulstochter Renate Lürsen handelt. Deren Beziehung war von der Familie abgelehnt und sie verstoßen worden. Spalke lässt Konsul Lürsen in die Klinik kommen und staucht ihn zusammen, habe er seinen Enkel doch gar nicht verdient. Lürsen ist überwältigt, wusste er doch nichts von seinem Enkelkind. Es kommt zur Versöhnung von Vater und Tochter. Paul wiederum wird Spalkes Klinik verlassen und Chefarzt in Heidelberg werden – und nimmt Dr. Inge Vollmer als Ehefrau an seiner Seite mit.
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