Der Sensenmann ist Dauergast im Altenheim
Der Sensenmann ist Dauergast im Altenheim
Gevatter Tod macht Überstunden im Altenheim während der Corona-Pandemie.
Das Team der Anstalt probt einen brandneuen Sketch. Da soll es darum gehen, welche Strategie die Bundesregierung angewendet hat, um die Menschen in Altenheimen vor dem Coronavirus zu schützen. Im Oktober 2020 hatte die Bundesregierung die Altenheime aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz ihrer Bewohner vorzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt war die zweite Welle aber schon lange angerollt und hatte über 3700 Tote in Altenheimen gefordert. Doch während sich die Verwaltungen von Pflege- und Altenheimen mit dem Gesundheitsamt und der deutschen Bürokratie herumärgern musste, ging Gevatter Tod ein und aus in den Heimen. Das Ergebnis war: Es braucht mehr Schnelltests von Pflegern, Bewohnern und Besuchern. Da es dafür aber zu wenig Personal gibt, sollte die Altenheime auf freiwillige Helfer zurückgreifen. Als das auch nicht funktionierte, wurde sogar die Bundeswehr an Altenheimen stationiert. Aber wer zahlt das eigentlich alles? Die Bewohner der Altenheime: Zuletzt sind mehr als 10.000 Menschen dort mit oder an dem Coronavirus gestorben.
Der Sensenmann ist Dauergast im Altenheim | Die Anstalt vom 02.02.2021