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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 2 Monaten
Militärhistoriker Neitzel über drei Jahre Krieg und was Deutschland jetzt tun muss

Drei Jahre ist es her, dass Russland die Ukraine überfallen hat. Drei Jahre, in denen zehntausende Menschen ihr Leben verloren haben, Millionen ihr Zuhause verlassen mussten und die Ukraine um ihr Überleben kämpft. Unterstützt vom Westen, allen voran den USA – doch diese Zeit ist vorbei.

Während die USA und Russland ohne ukrainische Beteiligung über ein mögliches Kriegsende sprechen, muss sich Europa zunehmend selbst um seine Sicherheit kümmern. Allen voran um die der Ukraine. In Anbetracht der schwierigen Lage des Landes werde die EU eine geplante Hilfszahlung in Höhe von 3,5 Milliarden Euro vorziehen. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kiew an. „In diesem Überlebenskampf steht nicht nur das Schicksal der Ukraine auf dem Spiel. Es ist Europas Schicksal“, erklärte sie. Anlässlich des Jahrestags sind von der Leyen und weitere europäische Spitzenpolitiker in die Ukraine gereist.

Zur selben Zeit reiste Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in die USA, um dort Präsident Donald Trump zu sprechen. Bei dem Treffen wolle Macron sich dafür einsetzen, dass Europa in Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine einbezogen werden.

Hat Europa die Zukunft der eigenen Verteidigung verschlafen? Wie realistisch ist eine europäische Friedenstruppe und was muss Deutschland jetzt tun? Darüber spricht Victoria Reichelt bei ZDFheute live um 20.15 Uhr mit Militärhistoriker Sönke Neitzel. Außerdem im Stream dabei: ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf in der Ukraine und ZDF-Korrespondent David Sauer in Washington. Seid mit dabei, kommentiert und stellt Eure Fragen!

Militärhistoriker Neitzel über drei Jahre Krieg und was Deutschland jetzt tun muss | ZDFheute live