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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 101 Jahren
The Salvation Hunters (1925)

„The Salvation Hunters“ is a 1925 drama film written and directed by Josef von Sternberg.

Industrial refuse litters the shore along a bleak waterfront in an unidentified harbor. A giant Sisyphean dredge scoops mud from a channel and into a massive barge.

Four characters, „humans who crawl close to the earth“ occupy the brooding landscape. The Boy, a fainthearted and feckless youth, wanders aimlessly amid the wreckage. He fancies The Girl, older and hardened by her impoverishment. She spurns The Boys’ advances. The Child is an orphaned youngster. He silently haunts the mud barge where his parents lost their lives. The Brute is a short-tempered watchman aboard the barge.

The Brute makes a pass at The Girl. She cuts him cold with a glare and he retreats. Frustrated, The Brute assaults The Child who has trespassed on the barge. The Boy witnesses the assault, but is frozen by his cowardice. The Girl shames him into action. He gingerly collects The Child, and they flee together with The Brute in pursuit. The Girl signals the dredge operator, who unleashes a torrent of mud on the head of The Brute.

The Boy, The Girl and The Child escape from the desolate docks to the slums of an unnamed metropolis.

As the threesome trudge through the back alleys of the city, they are spotted by The Man and his client, The Gentleman. The Man accosts The Boy and confirms what he suspects: they are homeless and penniless. He assures The Boy that jobs are plentiful, and offers to provide a room for the trio while The Boy seeks employment. Unbeknownst to them, the „room“ is located in a brothel. The Man’s aim is to enlist The Girl as a prostitute. When they are ushered into the seedy flat, The Woman, a sex worker, attempts to provide them with some refreshment. The Man stops her.

As the hours pass, The Girl becomes increasingly anxious due to The Child’s pleas for food. The Boy returns from his futile search for work demoralized. They are on the verge of despair.

The Gentleman enters the room expecting to negotiate sex with a prostitute. The Girl coldly considers the proposition. The Boy becomes distraught when he discerns The Girl’s ambivalence. The Gentleman, grasping her dilemma, bestows a gift of money on the Girl without comment and quietly takes his leave. The Child snatches the largesse and bolts to the door, returning shortly with provisions for a meal. The crisis passed.

The Man, thwarted in his endeavor, devises another plan in collusion with The Woman. They invite the young trio to an outing in the countryside. There, he intends to seduce The Girl and coerce her into the sex trade.

The party of five arrives in the country in a touring car. Despite The Man’s best efforts, The Girl remains unresponsive to his blandishments. Exasperated, he lashes out at The Child. The Boy, shedding his fear, leaps to the defense of the little boy and beats The Man into submission with his fists. The Girl rejoices that The Boy has claimed his manhood.

Triumphantly, the trio, now a family, strides into the sunset, „children of the sun.“

Cast:

  • George K. Arthur – The Boy
  • Georgia Hale – The Girl
  • Bruce Guerin – The Child
  • Otto Matieson – The Man
  • Nellie Bly Baker – The Woman
  • Olaf Hytten – The Brute
  • Stuart Holmes – The Gentleman

„Die Heilsjäger“ (The Salvation Hunters) ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1925, geschrieben und inszeniert von Josef von Sternberg.

In einem unbekannten Hafen liegt Industriemüll am Ufer eines trostlosen Hafens herum. Ein riesiger Sisyphus schaufelt Schlamm aus einem Kanal und in einen riesigen Lastkahn.

Vier Figuren, „Menschen, die nahe an der Erde kriechen“, bevölkern die grüblerische Landschaft. Der Junge, ein schwacher und unbeholfener Jüngling, irrt ziellos in den Trümmern umher. Er schwärmt für das Mädchen, das älter und durch ihre Verarmung abgehärtet ist. Sie verschmäht die Annäherungsversuche des Jungen. Das Kind ist ein verwaister Junge. In aller Stille sucht er den Schlammkahn heim, auf dem seine Eltern ihr Leben verloren haben. The Brute ist ein jähzorniger Wachmann an Bord des Kahns.

The Brute macht sich an das Mädchen heran. Sie wirft ihm einen kalten Blick zu und er zieht sich zurück. Aus Frustration greift The Brute das Kind an, das den Kahn unerlaubt betreten hat. Der Junge wird Zeuge des Angriffs, ist aber durch seine Feigheit wie erstarrt. Das Mädchen zwingt ihn zum Handeln. Behutsam nimmt er das Kind in die Arme, und sie fliehen gemeinsam, während The Brute sie verfolgt. Das Mädchen gibt dem Baggerführer ein Zeichen, der eine Schlammlawine auf den Kopf von The Brute loslässt.

Der Junge, das Mädchen und das Kind fliehen von den trostlosen Docks in die Slums einer namenlosen Metropole.

Als die drei durch die Seitengassen der Stadt streifen, werden sie von The Man und seinem Auftraggeber, The Gentleman, entdeckt. Der Mann spricht den Jungen an und bestätigt, was er vermutet: Sie sind obdachlos und mittellos. Er versichert The Boy, dass es viele Jobs gibt, und bietet dem Trio ein Zimmer an, während The Boy nach einer Arbeit sucht. Was sie nicht wissen, ist, dass sich das „Zimmer“ in einem Bordell befindet. Das Ziel des Mannes ist es, das Mädchen als Prostituierte anzuwerben. Als sie in die schäbige Wohnung geführt werden, versucht die Frau, eine Prostituierte, ihnen eine Erfrischung zu geben. Der Mann hält sie auf.

Im Laufe der Stunden wird das Mädchen immer unruhiger, weil das Kind um Essen bittet. Der Junge kehrt von seiner vergeblichen Suche nach Arbeit demoralisiert zurück. Sie sind am Rande der Verzweiflung.

Der Herr betritt den Raum in der Erwartung, über Sex mit einer Prostituierten zu verhandeln. Das Mädchen betrachtet das Angebot kühl. Der Junge wird verzweifelt, als er die Ambivalenz des Mädchens erkennt. Der Gentleman, der ihr Dilemma erkennt, schenkt dem Mädchen kommentarlos ein Geldgeschenk und verabschiedet sich in aller Stille. Das Kind schnappt sich das Geldgeschenk und stürmt zur Tür, um kurz darauf mit Proviant für eine Mahlzeit zurückzukehren. Die Krise ist vorbei.

Der Mann, der mit seinem Vorhaben gescheitert ist, schmiedet in Absprache mit der Frau einen neuen Plan. Sie laden das junge Trio zu einem Ausflug in die Natur ein. Dort will er das Mädchen verführen und in den Sexhandel zwingen.

Die fünfköpfige Gruppe kommt mit einem Reisebus auf dem Land an. Trotz aller Bemühungen des Mannes reagiert das Mädchen nicht auf seine Schmeicheleien. Aus Verzweiflung schlägt er auf das Kind ein. Der Junge, der seine Angst überwunden hat, springt dem kleinen Jungen zur Seite und schlägt den Mann mit seinen Fäusten in die Knie. Das Mädchen freut sich, dass der Junge seine Männlichkeit eingefordert hat.

Triumphierend schreitet das Trio, nun eine Familie, in den Sonnenuntergang, „Kinder der Sonne“.