Das Prämienkind (1986)
Das Prämienkind (1986)
„Das Prämienkind“ ist ein ländlicher Schwank von Maximilian Vitus in einer Neufassung von Hans Obermayr in einer Inszenierung von Olf Fischer aufgeführt im Komödienstadel im Jahr 1986.
Ort der Handlung: Erlbach, ein Dorf im Dachauer Hinterland
Zeit: Die gute alte … im Königreich Bayern anno 1910
Das Dorf Erlbach hat 974 Einwohner und einen ehrgeizigen Bürgermeister. Dessen ganzes Interesse liegt darin, aus seinem Dorf etwas Größeres werden zu lassen. Ein Bahnhof, sagt er sich, würde entscheidend dazu beitragen. Doch seine Petition wird vom Ministerialrat abgelehnt. 26 Einwohner fehlen, um aus Erlbach ein 1 000-Seelen-Dorf zu machen, und nur dann könne man überlegen, ob eine weitere Haltestelle der königlich-bayerischen Bahn lohnenswert sei. Der Bürgermeister kennt seine Pappenheimer und beschließt, eine Prämie auszusetzen: Die Familie, die dem 1 000. Erlbacher Bürger das Leben schenkt, bekommt 1 000 Goldmark. Das Prämienkind wird zudem Ehrenbürger. Und tatsächlich – die Geburtenrate steigt. Wer aber gewinnt das „Rennen“? (Sendetext Bayerisches Fernsehen)
Darsteller:
- Max Grießer – Korbinian Staudigl
- Michael Lerchenberg – Valentin Staudigl
- Gerd Fitz – Sixtus Lautenschlager
- Katharina de Bruyn – Cilli Lautenschlager
- Christine Neubauer – Burgl Lautenschlager
- Klaus Dahlem – Scharnitzki
- Ossi Eckmüller – Benno Scheidegger
- Georg Einerdinger – Georg Bachbauer
- Claus Grießer – Ferdl
- Claus Obalski – Gori
- Erna Waßmer – Afra
Es spielten die Erlbacher Musikanten